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Brent Weeks "Jenseits der Schatten"

Vor allem dank Kylar und Vi sind die Khalidori aus Cenaria vertrieben worden, was jedoch nicht heißt, dass die Stadt damit zur Ruhe kommen wird. Die neue Königin ist unbeliebt und versteht es zusätzlich noch, sich mehr Feinde als Freunde zu machen. Logan Gyre, den viele als den rechtmäßigen König ansehen, will jedoch nichts gegen sie unternehmen. Sollte Kylar erneut seine Fähigkeiten als Blutjunge einsetzen müssen, um seine Stadt zu retten? Darüber hinaus bestehen auch die äußeren Bedrohungen weiter: Eine feindliche Armee belagert die Stadt und der Göttin der Khalidori, der finsteren Khali, ist die Flucht gelungen. Mehrere Vürdmeister suchen nun nach einem Weg ihr einen Körper zu verschaffen, denn der neue Gottkönig ist ein ehemals Ausgestoßener: der Prophet Dorian. Kylar muss bald alle seine Fähigkeiten einsetzen - und auf die Unterstützung von Freund und Feind hoffen - um eine Göttin zu töten...

Schade, leider liegt hier ein Beispiel dafür vor, wie eine Fantasyreihe richtig gut starten konnte und dann mit jedem weiteren Band an Qualität einbüsst. Die Handlung schien zunächst komplexer zu werden - in diesem Buch war sie dann nur noch krude und kaum mehr nachzuvollziehen. Ich gebe zu, dass es einige Zeit her, seitdem ich die anderen beiden Bücher gelesen habe - trotzdem erwarte ich, dass man sich als Leser*in wieder in eine Geschichte hineinfinden kann, schließlich vergeht ja auch in der Regel einige Zeit zwischen der Veröffentlichung der Bände. Zu viele Schauplätze, zu komplexe Zusammenhänge - so lässt sich mein Urteil zusammenfassen.

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Horch und Guck: