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Andrzej Sapkowski "Der letzte Wunsch" (Vorgeschichte der Hexer-Saga 1)

Geralt von Riva ist ein Hexer, einer jener durch Magie veränderten Menschen, die durch die Lande ziehen und die Menschen vor dem Bösen in Form von Ungeheuern schützen - gegen Bezahlung versteht sich natürlich. Sein Beruf bringt die Begegnung mit mehr als einem bedrohlichen Wesen mit sich, doch Geralt gilt als einer der besten seines Metiers. Dabei achtet er jedoch auf die Einhaltung der Regeln der Hexer und tötet nur jene Ungeheuer, die wirklich eine Gefahr für die Menschen sind. Einer seiner schwierigsten Fälle lässt ihn die Bekanntschaft mit einem Luftdschinn machen - und mit der Zauberin Yenefer, die zu seiner einzigen und wahren großen Liebe wird...

Ich habe beschlossen, jetzt auch mal die Hexer-Bücher zu lesen, war doch zu neugierig. Ich muss sagen, die Kritik, die ich an manchen Stellen über die Bücher gelesen habe, kann ich nach diesem ersten Band nicht nachvollziehen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und eine spannende Welt und gut erzählte Geschichte kennengelernt. Recht muss ich denjenigen geben, die dem Autor Humor und ein Händchen für Dialoge zuschreiben - beides habe ich in dem Buch auch erkannt. Die Erzählweise in Form einzelner, lose zusammenhängender Kurzgeschichten mag ungewöhnlich sein, schlecht jedoch auf gar keinen Fall. Ich fand es sogar sehr kurzweilig und eine gelungene Art in die Welt von Geralt einzuführen. Auf Band 2 und den Rest der Reihe freue ich mich somit auf jeden Fall.

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Horch und Guck: