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The Marvels

Als Carol Danvers Rache an den Kree nahm und die Oberste Intelligenz zerstörte, die das Volk lenkte, hat sie damit einen Bürgerkrieg ausgelöst, der den Heimatplaneten der Kree komplett destabilisierte. Dar-Benn, die neue Anführerin der Kree, will nun die Quantum-Armbänder an sich bringen, um Hala zu retten und sich an Carol Danvers zu rächen. Allerdings kann sie natürlich nur eins finden, denn das andere befindet sich im Besitz von Kamala Khan. Dennoch gelingt es ihr einen Sprungpunkt im Weltraum zu öffnen. Mit dessen Hilfe will sie Hala die Dinge zurückbringen, die dem Planeten fehlen: Luft, Wasser und Sonnenlicht. Nehmen will sie diese Dinge von Orten, die Carol wichtig sind - es bleibt also nur eine Frage der Zeit, bis auch die Erde dran ist. Unterstützt von Kamala, Monica Rambeau und Nick Fury versucht Carol Dar-Benn aufzuhalten und muss dabei etwas tun, was selbst ihr als Captain Marvel schwerfällt: anderen vertrauen und mit ihnen zusammenarbeiten.

Oh weh, vermutlich merkt man es schon an der Zusammenfassung: Dies ist ein Marvelfilm mit erstaunlich wenig Handlung. Dabei will ich gar nicht sagen, dass der Film schlecht ist - ganz im Gegenteil. Die vielen negativen Stimmen kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wir haben uns im Kino sehr gut unterhalten gefühlt. Allerdings fehlt mir die komplexere Story, die ich sonst von diesen Filmen gewöhnt bin und mit nur knapp 90 Minuten ist er auch erstaunlich kurz. Wir haben den Film in englischen Original geguckt, dieses Mal hatte ich arge Schwierigkeiten alle Dialoge zu verstehen. Insbesondere Samuel L. Jackson nuschelte mir zu arg (sorry!). Dafür gibt es jede Menge niedliche Katzen aka Flerken. Wer Superheld*innen-Filme mag, wird daher aus dieses Mal Spaß haben und die Midcredit-Szene ist wirklich der Hammer.

 

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Horch und Guck: