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Me and my OpenOffice

sind eigentlich sehr gute Freunde. Wirklich! Ich habe meine komplette Diplomarbeit unter OO geschrieben, keine Probleme mit Inhaltsverzeichnissen, Tabellen, Graphiken oder Fußnoten gehabt. Und das bei 140 Seiten in einer Dokument-Datei. Was ich dagegen von Leuten hören musste, die ähnliches mit Word versuchten, will ich an dieser Stelle lieber nicht anführen...

Trotzdem machte mir mein OO in letzter Zeit Sorgen. Ich hatte eine Vorlage erstellt, um Exzerpte für meine Doktorarbeit zu schreiben. Auf einmal ließen sich diese unter Linux nicht mehr öffnen. Sie blitzen kurz auf, schlossen sich dann wieder und anschließend wurde ich immer wieder zur Dokumentenwiederherstellung aufgefordert. Diese war leider nie von Erfolg gekrönt...

Maik fand dann den Hinweis, dass eine Krücke (ich spreche bewusst nicht von einer Lösung) darin bestehen könnte, ein Calc-Dokument (das ist das Excel von OO, für die Microsoft-Office Opfer) anzulegen, zu öffnen und dann über "Datei öffnen" mein eigentlich gewünschtes Textdokument aufzurufen. Siehe da, es funktionierte! Seltsam zwar, aber zumindest war ich wieder arbeitsfähig.

Mit dem letzten Sidux-Update, das ich vorgestern durchführte, kam auch ein Update für OO...gespannt wartete ich und ...ja, es geht wieder. Keine Probleme mehr mit meinen Dokumenten und Vorlagen.

Nein, ich möchte nicht wirklich wissen, worin das Problem bestand. Es funktioniert wieder, das ist die Hauptsache. Und ich hoffe, das bleibt auch so.

Ich möchte auch nicht wissen, wie lange es mit Microsoft Office gedauert hätte, bis der Bug behoben worden wäre...oder welche neuen zum Ausgleich aufgetaucht wären (siehe Service Pack 1 für Vista).

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