Sie sind hier

egészségedre nap nyolc

Letzter Tag. Auschecken. Was macht man jetzt noch bis heute abend? Flug geht ja erst um 21:15 Uhr. Wir hatten bis jetzt Ferencváros (Franzenstadt) ausgespart und das ist eigentlich genau das passende zum Ausklang.

Viel gibt es eigentlich gar nicht zu sagen über Ferencváros, war nach der Flut 1838 zu einem unattraktiven Arbeiterbezirk verkommen. Der Sozialismus gab ihm den Rest und es ist zum Elendsviertel heruntergekommen. Nun wird hier gebaut und restauriert an allen Ecken und Enden. Wenn man die Hauptachse, den József körút (Josefsring) einmal verlässt, dann sieht man immer noch, wie es hier die letzten Jahrzehnte ausgesehen haben muss.


(auf das Photo klicken, um zum Photoalbum zu gelangen)

Ach ja und natürlich Ferencváros Budapest, der traditionsreiche Budapester Fußballklub. Im Jahr 2006 zwangsabgestiegen aufgrund finanzieller Probleme. Unbedingt anhören muss man sich die Hymne auf ihrer Homepage.

Was macht man sonst noch am letzten Tag bzw. im letzten Eintrag? Ein Fazit ziehen: Budapest ist eine schöne und v.a. noch nicht von Touristen überlaufene Stadt. Leider aber auch sehr dreckig und miefig. Wenn man an den Hauptverkehrsstraßen entlanggeht und/oder ein älterer Sightseeing- oder ÖPNV-Bus an einem vorbeifährt weiß man, warum so viele Ungarn noch rauchen: Sie wollen ab und zu mal "gefilterte" Luft einatmen. Neben dem Smog hat Budapest auch noch an allen Ecken und Enden mit der Bausubstanz zu kämpfen. Wenn man sich die alten heruntergekommenen Bauten restauriert vorstellt, wie schon einige sind, dann kann man sich richtig in die alte K&K-Stadt hineinversetzen. Trotz allem aber sehr empfehlenswert.

Bitte hier ankreuzen!: