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Es sieht schlecht aus für Deadpool - nicht nur, dass ihn seine große Liebe Vanessa verlassen hat, auch seine Welt ist dem Untergang geweiht. Die Zeitpolizei eröffnet ihm, dass sich der Zeitstrahl, auf dem diese sich befindet, auflöst bzw. möchte der zuständige Leiter diesen Prozess beschleunigen. Hintergrund ist, dass das Ankerwesen der Welt gestorben ist: Wolverine. Deadpool will sich mit dem Schicksal seiner Welt nicht abfinden und nachdem sein Versuch, Wolverine wieder auszugraben, gescheitert ist, beschließt er, ihn einer anderen Welt des Multiversums einen anderen Wolverine zu finden. Die Suche gestaltet sich jedoch alles andere als einfach und führt Deadpool und schließlich auch einen der Wolverines durch verschiedene Teile des Multiversums, wo sie einige alte Bekannte bzw. deren jeweilige Entsprechungen wieder treffen...
Die Deadpool [1]-Filme [2] haben sich meiner Meinung nach noch nie durch besonders komplexe Inhalte ausgezeichnet, sondern eher durch den anarchistischen Witz der Hauptfigur, aber dieser Film ist selbst in diesem Kontext erstaunlich inhaltsleer. Es macht natürlich Spaß, dass Hugh Jackman wieder Wolverine ist und auch die anderen bekannten Marvelfiguren wieder zu sehen war toll (bspw. Gambit, Blade, Electra etc.). Aber das reicht einfach nicht für einen guten Superheld*innen-Film. Hier hatte ich mehr erhofft und muss auch ehrlich sagen, dass es stellenweise etwas langweilig war.